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Die Schneemannpredigt oder »Schenk der Welt ein Lächeln«.

Vom Leben in der vierten Dimension
Es gibt in der Phantasie des Menschen einen uralten Wunsch, der keine Erfindung von Sciencefiction-Regisseuren darstellt, sondern schon so alt wie die Menschheit selbst ist und in jeder Magie zum Ausdruck kommt: Der Wunsch nach der Befreiung von den irdischen Fesseln, von Zeit und Raum. Das Leben in einer anderen Dimension, die alles ermöglicht und keiner Beschränkung mehr unterworfen ist. Das Leben ist ja räumlich gesehen auf drei Dimensionen festgelegt: Länge Breite und Höhe. Diese Dimensionen zu sprengen um eine vierte oder sogar fünfte ist der uralte Traum der Menschheit.
Jahrtausendwende ohne Angst
Viele können sich sicher noch an den Millenniumswechsel, Silvester 1999 auf Neujahr 2000 erinnern, wie er von den Menschen rund um den Globus gefeiert worden ist. Meine Frau und ich waren allein zu Hause und haben uns die zum Teil beeindruckenden Bilder angesehen, die der ORF ins Haus geliefert hat. Es war dabei offensichtlich, dass es diesmal keine Weltuntergangsstimmung gab, wie man das in der Geschichte beim ersten Jahrtausendwechsel gekannt hat. Die Wenigen, welche die Jahrtausendwende für düstere Prophezeiungen missbraucht haben, hatten diesmal keine Chance, die Menschen ließen sich nicht davon beeindrucken. Eine gewisse Spannung lag in der Luft wegen des Datum-Problems bei veralteten Computern.