{jcomments on}(11:14-17) Das zweite Wehe ist vorüber; siehe, das dritte Wehe kommt schnell! (15Und der siebte Engel stieß in die Posaune; da ertönten laute Stimmen im Himmel, die sprachen: Die Königreiche der Welt sind unserem Herrn und seinem Christus zuteil geworden, und er wird herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit! (16Und die 24 Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen saßen, fielen auf ihr Angesicht und beteten Gott an (17und sprachen: Wir danken dir, o Herr, Gott, du Allmächtiger, der du bist und der du warst und der du kommst, dass du deine große Macht an dich genommen und die Königsherrschaft angetreten hast! 

Nun wird die Königsherrschaft unseres Herrn auf Erden aufgerichtet. Exakt mit dem Ton der letzten Posaune beginnt der Akt der Machtübernahme

und damit auch die totale Konfrontation zwischen Licht und Finsternis. Wir bemerken, dass keine Unsicherheit über das gelingen des bevorstehenden Feldzuges zur Machtübernahme auf Erden. Der Aufbruch der Armee wird sozusagen bereits als Sieg gefeiert. Die Dankbarkeit und der Jubel ist riesengroß, dass Gott nun seine Macht an sich nimmt und sie in alle Ewigkeit niemand mehr überlässt.

Bis dato war die Welt ein Erntefeld das um der Ernte willen geschont wurde. Jesus hat das mit vielen Gleichnissen erklärt. Nun aber kommt der Herr der Ernte und rückt die Dinge zurecht. Er erhebt den totalen Besitzanspruch und richtet die Erntearbeiter, die abtrünnig geworden sind und in ihre eigene Tasche gewirtschaftet haben. Für die neue Ernte im anbrechenden tausendjährigem Reich, wird alles neu geordnet werden.