{jcomments on}(19:17-21) Und ich sah einen Engel in der Sonne stehen und er rief mit großer Stimme allen Vögeln zu, die hoch am Himmel fliegen: Kommt, versammelt euch zu dem großen Mahl Gottes (18und esst das Fleisch der Könige und der Hauptleute und das Fleisch der Starken und der Pferde und derer, die darauf sitzen, und das Fleisch aller Freien und Sklaven, der Kleinen und der Großen! (19Und ich sah das Tier und die Könige auf Erden und ihre Heere versammelt, Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferd saß, und mit seinem Heer. (20Und das Tier wurde ergriffen und mit ihm der falsche Prophet, der vor seinen Augen die Zeichen getan hatte, durch welche er die verführte, die das Zeichen des Tieres angenommen und das Bild des Tieres angebetet hatten. Lebendig wurden diese beiden in den feurigen Pfuhl geworfen, der mit Schwefel brannte. (21Und die andern wurden erschlagen mit dem Schwert, das aus dem Munde dessen ging, der auf dem Pferd saß. Und alle Vögel wurden satt von ihrem Fleisch.

Diese in ihrem Wahn gegen Christus ausgezogenen Menschen werden sofort tot sein und ihr Fleisch wird von den Vögeln des Himmels gefressen werden. Kein sich lange dahinziehendes blutiges Ringen

um strategische Vorteile und kriegerischer Taktiken, wie das bei den Kriegen der Menschen üblich ist. Das Auftreten des Menschensohnes wird das Schicksal des Tieres und seiner Anhänger bereits besiegeln. Ihr Fleisch wird von den Aasfressenden Vögeln der Erde beseitigt und ihre Seelen in der Hölle entsorgt. Auch der Antichrist, Satan und ebenso sein Prophet, werden lebendig in den Feuersee geworfen.

Eine große Schlacht, die größte die es je gegeben hat und dennoch gibt es wenig zu berichten. Die gespenstische Szene ist nämlich schnell vorbei. Der Sieg ist mit Leichtigkeit und im Handumdrehen errungen. Die Herr und seine Heiligen nehmen die Erde in Besitz um sie zu reinigen und nichts und niemand wird auch nur einen Augenblick widerstehen können.

Das tausendjährige Reich beginnt mit einem Krieg, der eigentlich keiner ist, sondern sich als der Vollzug eines Gerichtsbeschlusses erweist, der von Ewigkeit über die Nationen verhängt waren, die sich dem Lamm Gottes nicht unterwerfen wollen.